Netzwerk Sternenkinder

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Netzwerk von Fachpersonen aus Psychologie, Seelsorge, Geburtshilfe und Beratung bieten Unterstützung, Orientierung und Austausch im Landkreis Waldshut.

Willkommen im Netzwerk Sternenkinder

Wenn ein Kind während der Schwangerschaft, unter der Geburt oder kurz nach der Geburt stirbt, und auch schon, wenn Eltern um ihr Kind bangen müssen, geraten Familien in eine Ausnahmesituation (hat Daniela umgeschrieben, bitte korrekturlesen). In dieser besonders sensiblen Lebensphase bieten wir einen Zugang zu Begleitung, Austausch und Orientierung im geschützten Rahmen.

Durch unser Netzwerk ermöglichen wir betroffenen Eltern Begegnungen mit Fachpersonen, die mit Kompetenz, Empathie und Respekt begleiten. Wir vernetzen ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen, um Eltern eine individuelle und ganzheitliche Unterstützung zu ermöglichen.

Unser Netzwerk bietet betroffenen Eltern Zugang zu verschiedenen qualifizierten Unterstützungsangeboten – darunter Einzel- und Gruppenbegleitung, Informationsmaterialien, die Vermittlung zu spezialisierten Fachstellen sowie Raum für Austauschmöglichkeiten mit anderen Eltern. Alle Angebote richten sich nach der jeweiligen Situation und den Bedürfnissen der Familien.

Das Netzwerk Sternenkinder setzt sich aus Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Beratung, Geburtshilfe, Seelsorge und Trauerbegleitung zusammen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, betroffene Familien bei drohendem Verlust eines Kindes und nach einem Verlust professionell, menschlich und bedarfsgerecht zu unterstützen. Wir arbeiten vernetzt, interdisziplinär und mit großem Respekt vor den individuellen Wegen der Trauer.

Wir setzen uns dafür ein, dass niemand in dieser schwierigen Zeit allein bleibt.

Rahmenbedingungen Alle Angebote unterliegen der Schweigepflicht gemäß den gesetzlichen Bestimmungen. Eventuelle Kosten sind direkt bei den jeweiligen AnbieterInnen zu erfragen.

Informationen

Für wen sind wir da?

Für wen sind wir da?

Sie sind hier richtig, wenn Sie im Landkreis Waldshut und Umgebung:

  • selbst betroffen sind, also wenn Sie um ein Kind in der Schwangerschaft oder im ersten Lebensjahr trauern oder bangen.
  • wenn der Verlust Ihres Kindes schon länger zurück liegt (Zu klären: Soll eine zeitliche Eingrenzung genannt werden?).
  • Angehörige sind (Eltern, Partner*innen, aus dem Freundeskreis), die nach Unterstützungsmöglichkeiten suchen.
  • Professionelle Begleiter*innen/Fachkräfte sind, die für Klient*innen weiterführende Angebote suchen.
Trauer und Trauerbegleitung

Trauer und Trauerbegleitung

Link auf dem Wort „Bilder":

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf einen Verlust, die wir weder nehmen können und wollen. Trauer kann in vielen Bildern beschrieben werden. Trauern erfordert Mut, kostet Kraft und braucht Zeit.

Folgende Bilder passen zu unserem Verständnis:

  • Trauer ist wie ein Weg, den wir nicht überblicken. Trauerbegleiter*innen geben den Weg nicht vor, sie gehen mit.
  • In der akuten Phase füllen wir Schmerzhaftes chaotisch in einen Kleiderschrank. Trauerbegleitung hilft sortieren.
  • Trauerbegleitung ist wie ein Verbandswechsel bei einer Wunde – manchmal schmerzhaft, aber heilend.

Sie haben die Möglichkeit, einzelne Angebote auszuwählen, die zu Ihnen passen.

Hilfreiche Hinweise

Hilfreiche Hinweise für Betroffene

Ein Kind zu verlieren, stellt den größten seelischen Schmerz dar. In der ersten Zeit geht es oft nur darum, die nächsten Tage zu überstehen.

Bitte im Blick behalten:

  • Für den Körper sorgen: Essen, trinken, schlafen
  • Mich umsorgen lassen: Zuwendung annehmen
  • Rückzugsort: Für sich sein dürfen
  • Nähe und Distanz: Jemanden in Reichweite haben
  • Mir Zeit lassen
  • Frische Luft und Bewegung
  • Alltag: Kleine Rituale wieder aufnehmen
  • Mit lieben Menschen zusammen sein

Partner*innen trauern unterschiedlich – das ist kein Zeichen von fehlender Liebe.

Für Angehörige

So können Sie als Angehörige helfen

  1. Reden ist Silber, Beistand ist Gold: Die Trauer darf stehen bleiben. Besser zuhören und aushalten statt reden.
  2. Mehr fragen und konkrete Angebote machen: „Magst du mit mir spazieren gehen?" Praktische Entlastung: Kinder betreuen, einkaufen, putzen, Suppe bringen.
  3. Keine falschen Versprechungen: Sätze wie „Ihr könnt ja wieder schwanger werden" vermeiden.
  4. Eigene Grenzen anerkennen: Im Zweifel ein kleines Kärtchen mit „Ich denk an dich".

Wirklich tröstlich ist gelebter Beistand.

Wer wir sind – Vorstellung der Gründerinnen

Gruppenfoto der Initiatorinnen und welche Bereiche sie abdecken. Sie haben die Möglichkeit, einzelne Angebote auszuwählen.

Hanna Günther

Hanna Günther

Klinikseelsorgerin, Pastoralreferentin (Kath.), Diplomtheologin

Als Seelsorgerin biete ich verschiedene Hilfen, den Abschied in seinen Schritten bewusst zu gestalten und nach und nach in das eigene Leben einzusortieren.

  • Seelsorgliche Trauerbegleitung der Mutter und Familie in der Akutphase
  • Willkommens- und Abschiedsrituale nach der Geburt (im Klinikum Hochrhein)
  • Beerdigungsberatung und -gestaltung
  • Sammelbestattung der Sternenkinder des Klinikums Hochrhein
  • Informationen zu Hilfsangeboten im Netzwerk und in der Region
  • Leitung der Trauergruppe Schmetterling für betroffene Mütter
  • Mitgestaltung des Trauergottesdienstes für verstorbene Kinder am zweiten Dezembersonntag in Lauchringen

Die Zugehörigkeit zu einer Religion oder Konfession ist keine Voraussetzung; sie wird Thema, wenn es für Sie wichtig ist. Seelsorge ist keine Therapie.

Anne Katrin Kuhn

Anne Katrin Kuhn

Praxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz), systemisch‑integrative Paartherapeutin und Supervisorin

Trauer ist ein natürlicher Prozess. Therapie ist hilfreich, wenn eine Erfahrung die Kräfte eines Einzelnen oder Paars übersteigt. Psychotherapie zu nutzen, bedeutet nicht, „krank" zu sein.

Umstände des Verlustes sind bedeutsam: Kinderwunsch, frühere Verluste, medizinische Entscheidungen. Manchmal erschweren Depressionen, Traumafolgestörungen oder Angststörungen die Bewältigung – dann braucht es intensivere Unterstützung.

Eltern trauern unterschiedlich – das kann zu Missverständnissen führen. Das Umfeld will helfen, ist aber begrenzt. Ich biete Begleitung in Einzel‑ und Paargesprächen; Familiengespräche zur Klärung sind möglich. Trauerbegleiter*innen können ihre Arbeit mit meiner Hilfe reflektieren (Supervisorin).

Meine Arbeit hat humanistische und bewusst christliche Wurzeln; diese Werte kann ich einbringen.

Beispielgründer

Beispielgründer

Beispielposition und Qualifikation

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Kontakt

Gruppenfoto

Noch zu klären:

Schreiben Sie uns: info@netzwerk-sternenkinder.de